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Freitag, 20. Februar 2015

2014 / 2015


Endlich mal wieder Lust und Zeit für ein Update. Was hat sich getan in den letzten Monaten?




TDR Treffen - Lippramsdorf - September 2014
Sehr nette Veranstaltung. Es gab einiges zu sehen.
Beeindruckend war die Vorführung des TDR2 von J.Henseleit.
Wir hatten unsere Diabolos auch dabei und da dort eine professionelle Geschwindigkeitsmeßstrecke aufgebaut war haben wir es dann auch mal versucht. Es war nicht leicht die Meßstrecke so zu durchfliegen, dass eine gültige Messung rauskam.




Resultat waren dann auch eher enttäuschende 155 km/h.
Hat aber richtig Spass gemacht auch wenn das Fliegen vor Publikum schon für extrem zittrige Finger gesorgt hat.
















F3C Workshop - Grevenbroich - Dezember 2014





BEC-Stützakku schaltbar
Ich fliege ja schon länger mit Stützakku parallel zum BEC. Problem dabei ist, dass ich manchmal vergesse, den Stützakku zuzuschalten.
Daher habe ich den bisherigen Schiebeschalter ersetzt durch einen Turnigy Funkschaltkontakt.

Beim Graupner Empfänger GR-16 sind nur die Kanäle 1-6 für stärkere Stromstärken ausgelegt. Kanal 5 war noch frei und konnte für den schaltbaren Stützakku verwendet werden.


Beim Einschalten der Anlage schliest der Kontakt und schaltet den Stützakku parallel. Somit braucht man nicht mehr an das Anstecken des Stützakkus denken.Beim Abstecken des Flugakku übernimmt der Stützakku die 6V Versorgung solange bis -100% auf Kanal 5 geschaltet werden (Graupner: -100% bis +100%).







Wechsel auf Microbeast Plus - Pro Version mit Attitude Control (Rettungsfunktion)


Nach langer Vorankündigung gibt es nun auch eine Rettungsfunktion fürs Microbeast.
Zum Aktivieren der Rettung wird ein zusätzlicher Kanal benötigt. Dafür muss das FBL-System per Summensignal angesteuert werden. Oder alternativ bei einem Standardempfänger durch ein (bei Hott) negatives Signal beim Gyrokanal.
Da ich den GR-16 Empfänger (noch) als Standardempfänger betreibe, habe ich entsprechend das negative Signal zur Aktivierung der Rettung auf den Gyro-Kanal 7 draufgemischt.

Testbericht folgt


MX16: Mischer auf den Gyrokanal zur Einschaltung der Rettung
Microbeast PLUS







Flugzähler:   1356 Flüge (1129 T-Rex, 227 Diabolo)

Sonntag, 17. August 2014

Ladetechnik Upgrade II

Lade/Heizkoffer mit Pulsar 3
Leider musste ich mich vom Hyperion 1420i trennen. Leistung und Bedienungkomfort sind für mich zwar weiterhin vollkommen ausreichend, aber die Zuverlässigkeit lässt zu wünschen übrig. Nachdem das Ladegerät nach 6 Wochen repariert zurück kam, war nach 2 Wochen wieder Schluss mit Laden. Das geht gar nicht.
Mittlerweile ist die Produktion des 1420i eingestellt worden. Kein Wunder.

Nachdem ich jetzt 3 Ladegeräte durch habe soll das Nächste etwas länger im Dienst bleiben. Leider etwas teuer, aber bei meinen Auswahlkriterien eigentlich alternativlos, das Pulsar 3. 12s Stickpacks ladbar, ordentlich Leistung, kompakt und toller Service.

Flugzähler:   1241 Flüge (1062 T-Rex, 179 Diabolo)





Freitag, 8. November 2013

Lade und Heizkoffer


Da ich nun im Feld meine Akkus nachlade schleppe ich mehrere Koffer mit und beim Laden herrscht Chaos im Kofferraum. Zeit im hier Ordnung zu schaffen. Mein Ziel war es, nur noch einen Koffer zu haben für Ladegerät, Versorgungsakku, Lipos, Funke und Werkzeug.

Grundlage war ein stabiler Transportkoffer 60 x 40 cm, den ich mit Holzplatten in einzelne Fächer unterteilt habe. Das Ladegerät kann nach oben geklappt werden um an die vorderen Anschlüsse zu kommen. Ein Lastschalter wählt zwischen internen Versorgung oder Netzteil aus.
Das Fach für die Lipo's habe ich als Heizbox gestaltet, um die Lipo's in der kalten Jahreszeit vorwärmen zu können.Als Heizelement dienen die Heizdrähte eines HobbyKing Reifenwärmers. Sie liefern rund 80W Heizleistung. Aus einem Arduino Starterkit habe ich eine Temperaturregelung mit LCD Display gebaut.

Hier ein paar Bilder vom Bau des Koffers.

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Montag, 4. November 2013

Ladetechnik Upgrade


Da ich durch den DIABOLO nun 12S Akkus fliege musste ich meine Ladetechnik verbessern.

Mein neues Hyperion 1420i kann 12S Stangen am Stück laden mit 550W an 24V. Funktioniert sehr gut. Als Netzteil habe ich ein lüfterloses 24V Industrienetzteil mit 40 A aus der Bucht gekauft.
Als mobile Versorgung nutze ich die alte Munitionskiste zusammen mit 8 ausgemusterten 6S 5000mAh Akkus.
Damit kann ich im Feld zügig nachladen. Mit 2 Akkus für den 550'er und einer 12S Stange für den DIABOLO komme ich problemlos hin.
Die Ladetechnik werde ich noch in einen Koffer einbauen. Bericht folgt.


2013

November 2013 und erst mein 2. Post in diesem Jahr. Als Buchautor würde ich wohl verhungern.
Die Tage werden kürzer, Zeit meinen Blog mal wiederzubeleben.


Was hat sich getan?

Nachdem ich den Creata verkauft hatte war ja Platz im Regal für etwas Neues.
In die engere Auswahl schafften es der Minicopter DIABOLO und der Henseleit TDR,
Aufgrund der robusteren Mechanik und der Optik habe ich mich dann für den DIABOLO entschieden.


Folgende Komponenten wurden verbaut
  • Align MX 750 (günstig mit guter Tuningbasis)
  • Kontronik Powerjive (Wegen guten Erfahrungen im 550'er)
  • Microbeast (Funktioniert einfach gut. Vibrationen? Egal!)
  • Align DS610
  • Stützkondensatoren
  • Graupner HOTT Telemetrie mit JLog

Als Akkus habe für den 550'er ausgemusterten 5000'er Akkus genommen.
Der DIABOLO zieht weniger Strom als der 6S 550'er, so dass die Akkus für's erste gereicht haben.
Nachteil: Mit den 5000'er Akkus wog der Heli 5,5kg, was für mich als Wildflieger nicht OK ist.

Daher habe ich auf GensAce 3700'er gewechselt. Damit liege ich bei 4,95kg. Damit ist noch Luft für eine andere Motorwicklung.
Die 0,5kg weniger Gewicht merkt man schon deutlich beim Fliegen. Ich entnehme 3000 mAh und komme damit auf eine maximale Flugzeit von 11 min, das ist kaum weniger als mit den 5000'er Akkus.

Bei den Akkusteckern bin ich von den Steckern mit Federkäfig auf geschlitze 5,5mm Lamellenstecker gewechselt.
Die Federkäfige leiern mit der Zeit aus und haben mir beim 550'er bisher 2 Motorausfälle beschert durch rausgerutschten Akkustecker.



Der DIABOLO fliegt sich einfach wunderbar in einem breiten Drehzahlband. Ich fliege ihn von 1300 bis 2000.
Im Vergleich zum DIABOLO erscheint der 550'er nun recht klein, was dazu führt, dass ich den 550'er nun hemmungslos zum 3D Üben rannehme.

Meine Fähigkeiten konnte ich 2013 verbessern.
Alle Fluglagen gehen nun intuitiv. Rückenrückwärts noch etwas abgehackt. Half Piro Flips mit einer halben Umdrehung pro Flip gehen nun zwar noch nicht auf der Stelle, aber doch schon eng zusammen. Autorotationen klappen auch.

Flugzähler:   1007 Flüge, das macht 377 Flüge innerhalb 12 Monaten

Abstürze seit November 2012:
  • 1 x Diabolo ;-(
  • 0 x T-Rex     :-)

Dienstag, 16. April 2013

Saisonauftakt 2013

Happy New Year 2013

etwas verspätet begrüße ich hiermit das neue Jahr.
Der Winterschlaf ist beendet. Nur schlappe 30 Akkus habe ich in den zurückliegenden kalten Monaten unfallfrei geflogen.

Was wird das neue Jahr bringen?
Zum einen frische 6S Akkus für den 550'er. NanoTech mit 65/130C. Zwar nicht so doll wie erwartet, aber wenn man nicht wie ein Wahnsinniger an den Knüppel reist gibts auch keine Unterspannungswarnungen im Flug mehr. Gute Spannungslage.

Schweren Herzens habe ich mich vom Creata 400 getrennt. War enfach zu schade ihn verstauben zu lassen.

Als Trost ist mir dann ein neuer Spielkamerad zugelaufen ...

Minicopter "DIABOLO"



Sonntag, 25. November 2012

Jahresabschluss 2012

Das Jahr 2012 endet und es wird Zeit für einen kurzen Lagebericht.


Der Flugzähler steht bei 630, somit habe ich rund 350 Flüge geschafft in 2012. Und das ohne nennenswerte Abstürze!

Derzeit fliege ich oft alleine da sich der Rest der Wildfliegerkollegen schon in den Winterschlaf begeben hat. Wir treffen uns aber trotzdem jede Woche zum Schrauben und Klönen.
Gelegentlich treffe ich mich noch mit Wildfliegern aus Köln.


Von den Basics her fehlt mir noch sicheres Rückenrückwärts. Das geht nur mit genügend Höhe.
Turns, Loops, Flips, Rollen usw. gehen locker von der Hand.
Ansonsten übe ich Funnels (leicht),  Piroflips (schwer) und Pirokreise (unmöglich).

Der Umbau auf Mikado Pfeilverzahnung hat sich definitiv gelohnt. Das Zahnrad hat sich bisher allen mutwilligen Zerstörungsversuchen widersetzt und ist noch angenehm leise dabei.
Meine Akkus neigen sich nunmehr alle dem Ende entgegen. Leichter Rundflug auf kleiner Drehzahl geht noch, bei etwas mehr Pitcheinsatz brechen sie stark ein. Deshalb kommen nächstes Jahr auf jeden Fall neue Akkus auf mich zu. Oder vielleicht direkt ein neuer 700'er Heli ?
 





 

Samstag, 20. Oktober 2012

Pfeilverzahnung

Hätte nicht gedacht dass ich auch mit dem T-Rex Zahnprobleme bekommen würde.
In kurzer Folge sind mir 3 schrägverzahnte und 1 gradeverzahntes Hauptzahnrad im Flug blankgefräst. Der Tausch der Hauptlager und Motorlager sowie der Hauptrotorwelle hat nicht geholfen, auch sind keine Beschädigungen wie z.B. Risse im Chassis zu sehen.


 
Da mein gesamter Zahnradvorrat somit aufgebraucht war habe ich mich dafür entschieden, auf ein stärkeres Zahnrad vom Logo 600  zu wechseln, Modul 1 pfeilverzahnt. Zur Anpassung auf die 10mm Hauptwelle des Rex benötigt man eine neue Freilaufaufnahme sowie ein passendes Ritzel.
Um das Übersetzungsverhältnis gleich zu lassen habe ich ein 11'er Ritzel gewählt.







Im Vergleich zum Orginalzahnrad erkennt man die gröbere M1 Verzahnung. Ausserdem ist es ca. 30% breiter.
Das Heckrotorabtriebszahnrad wird weiter verwendet.











 Zum Thema Zahnradprobleme am 550'er finden sich im Netz Hinweise darauf, daß das Chassis des 550'er nicht ausreichend verwindungssteif ist. Daher habe ich gleich Rahmenversteifungen aus Aluminium gefräst und verbaut.



Die 2 Versteifungen sind duch eine Rahmenverstrebung miteinander verbunden. Eigentlich wollte ich das gleiche jeweils auch auf der anderen Seite machen, aber schon jetzt ist die Verwindungsneigung fast vollständig weg, so dass ich das erstmal so lasse.

Mittwoch, 19. September 2012

Windfee reloaded

Meine Sendertasche für den Winter muss an die neue Fernbedieunung angepasst werden. Bei der Gelegenheit habe ich ein paar Verbesserungen reingebracht ...


Das Brettchen, auf dem die Funke befestigt ist, ist nun an den Seiten ausgeschnitten, da ich kein Pultflieger bin, sondern den Sender mit den Händen halte. Rechts ist der Ein/Aus Schalter.
Die Aluminiumstreifen sollen dafür sorgen, dass die Sendertasche ihre Form behält.

Eine Temperaturregelung habe ich noch eingebaut. Die ist eigentlich für Heizfolien gedacht und elektrisch unterdimensioniert für meinen 150W Lüfter.  Ich werds trotzdem ausprobieren. Wenn's nícht hält hab ich ja immer noch den Schalter für die manuelle Regelung.
Der Luftstrom geht schön über die kalten Daumen.
Unten rechts ist der Temperatursensor der Regelung zu sehen.

Der Winter kann kommen.

Donnerstag, 13. September 2012

Walkera Genius CP

Da ich meine WK2801 durch die MX16 ersetzt habe und mich ein Indoor Heli vom Schlage eines MCPX reizt hab ich mir den Genius CP als BNF für die WK gekauft.



Fliegt sich sehr gut, das Heck ist leider etwas schwach, schnelles Rückwärtsfliegen geht nicht besonders.
Aber als Rückenflugtrainer ideal, hat sogar für eine Deckenlandung gereicht.

Dienstag, 11. September 2012

Niederrhein Helidays

Eine sehr schöne Veranstaltung ganz in der Nähe.
Hab mich sogar getraut am Dragrace teilzunehmen.

Link


Sonntag, 19. August 2012

Hitzeopfer


Fliegen bei 37° - Akku geplatzt. Dank Telemetrie noch während des Fluges bemerkt und sofort gelandet.
Hätte zumindest Rauchentwicklung erwartet bei offener Zelle.

Da 2 der 5 übrigen Akkus ebenso dick gebläht sind wie der geplatzte Akku werde ich sie wohl kurzfristig ausser Dienst nehmen müssen. In Rente werde ich sie aber noch nicht schicken. Man kann sie umlöten auf 3S2P. Dann hätte ich im Winter eine Top Energiequelle für meine 12V Senderheizung.

Samstag, 11. August 2012

Align BL600MX


Nach nunmehr 500 Flügen zeigt der Brushless-Elektromotor Verschleißerscheinungen. Zwar funktioniert er noch ohne Probleme, aber er hat axiales Spiel, etwa einen halben Milimeter. Das war am Anfang definitiv nicht vorhanden.

Also raus damit.





 
Das rötliche Pulver im oberen Bereich sieht schon mal nicht gut aus. Zerlegt wird der Motor durch Rausdrehen einer Madenschraube in der Glocke unten und Rausschlagen der Welle mit einem Dorn.
Es war leicht festzustellen, dass das obere Lager festsaß und die Welle im Lager geschliffen hat. Die Spuren sieht man gut auf der Motorwelle.

Die Welle mit den Lagern gibts von Align als Reparaturkit. Da ich das Kit schon zuhause hatte war der Motor schnell repariert.
Das Ritzel sollte ich auch mal tauschen.











Dienstag, 31. Juli 2012

Lipo Aufbewahrung





In diversen Internetforem liest man immer häufiger von Lipobränden mit starker Rauchentwicklung.
Ich lagere/lade meine Lipos im Keller in der Nähe des Gaszählers! Keine gute Idee.

Deshalb habe ich jetzt Lipos und Ladegeräte aus dem Haus verbannt in die Garage. Sollte ein Lipo abrauchen zieht mir der Qualm zumindest nicht durch die Bude.

Zum Transport und zur Lagerung habe ich eine Stahl-Munitionskiste aus Ebay geschossen - Kaliber .50

Das Dichtungsgummi im Deckel ist entfernt damit kein Druck entstehen kann. Meine 6 Lipos passen rein. Die Abtrennung besteht provisorisch aus normalen Styroporplatten, die aber noch durch schwer entflammbare Fermacell Platten ersetzt werden.

Nicht perfekt aber immerhin besser als nichts.



Montag, 30. Juli 2012

Graupner MX16 HOTT + Telemetrie



MX 16 HOTT
Die neue Funke ist da, eine MX16 HOTT  von Graupner. 8 Kanal, 2,4 GHz mit Telemetrie.

Die alte Walkera WK2801 hat zwar auch gut funktioniert, hatte aber ein paar Nachteile:
1) Nur 10mW Sendeleistung, bei Helis nicht ganz so schlimm.
2) Bei Verbindungsabbruch z.B. durch kurze Spannungsunterbrechung im Sender oder Empfänger kein selbständiges Neubinden von Sender und Empfänger.
3) Keine flugphasenanhängige Gyroempfindlichkeitseinstellung


Für die Graupner HOTT Serie gibt es einige nützliche Sensoren, um Variodaten oder diverse elektrische Größen zu messen.
Freundlicherweise war mein JLOG in der Lage das HOTT Telemetrieprotokoll zu bedienen. Ich musste vorher den Sender, den Empfänger und den JLOG selbst auf die gleiche HOTT Version updaten und ein Verbindungskabel von der JLOG Schnittstelle und Telemetriebusanschluß am Empfänger basteln. Im JLOG Konfigurator dann noch das HOTT Telemetrieprotokoll auswählen und los gehts. Danke an Tom für seine informative JLOG Homepage.

Somit werden alle Daten des JLOGs an den Sender übertragen und dort auf verschiedene Arten angezeigt.
Nun ist es möglich, das Flugende anhand der aus dem Akku entnommenen Kapazität zu bestimmen und per Alarm anzuzeigen. Die bisherige Methode mit Hilfe eines Timers funktioniert nicht besonders gut bei unterschiedlichem Flugstil.
Die Daten lassen sich per Kopfhörer auch ansagen, so dass man nicht aufs Display schauen muss. 
Perfekt!

Altersschwäche


Ich hab zwar schon vorher bemerkt dass die Akkustecker nicht mehr so stramm sitzen wie früher, aber wird schon halten dachte ich. 
Von wegen, Stecker im Flug rausgerutscht, Motor aus, dank Stützakku war noch sowas wie eine Notlandung im Weizenfeld möglich. Glück gehabt, nix kaputt.


Scheinbar sind die 6mm Goldkontaktstecker in Büschelform als Verschleißteil einzustufen. Habe dann neue Büschel aufgeschoben und alles wieder so schön stramm wie früher.

Leider sind wohl auch die Lipo's einem Alterungsprozess unterworfen. Flugzeiten wie früher von 8-9 Minuten sind passé. Bei sanftem Rundflug ist nach 6,5 min Schluss, im Stuntmode nur 5 min.
Die Lipos haben zwischen 70 und 95 Ladezyklen, der Flugzähler steht bei 480 Flügen.


Update 20.2.2015
Mittlerweile habe ich auf die geschlitze Version der 5.5 mm Goldkontaktstecker gewechselt.
Hier leiert nichts mehr aus, die Stecker sitzen auch starker Benutzung noch schön stramm.

Sonntag, 29. Juli 2012

Download

JLOG2
Eine zentrale Rolle im "Antriebsstrang" eines Elektrohelis spielt der ESC, sprich die Leistungselektronik zur Ansteuerung des Brushless-Elekromotors. Der orginale Align ESC wurde gegen einen Kontronik Jive 100LV ausgetauscht, der bezüglich Zuverlässigkeit und Drehzahl-regelungsverhalten zu den besten am Markt erhältlichen ESC's gehört.


Netterweise gibt's ein kleines Add-On namen JLOG, das dem Kontronik einige interessante Daten abringen kann, wie z.B. Motorstrom, Temperatur, Akkuspannung, Versorgungsspannung der Servos, PWM, usw.
Diese Daten werden dann auch gleich während des Fluges auf einer Mini SD Karte gespeichert und können anschliessend am PC analysiert werden.





Auf dem Bild unten sind die wichtigsten Daten meines letzten Fluges mal grafisch dargestellt.
Grün:  Akkuspannung (Bricht beim Lipo schnell ein, wird dann aber recht lange gehalten)
Rot:    Motorstrom, Spitzen bis 100A, im Schwebeflug ca. 25A
Beige: Entnomme Kapazität, hier wurden 3400 mAh verbraucht (Der Akku hat 5000 mAh)
Blau:   Rotordrehzahl (Errechnet aus Motordrehzahl x Übersetzungsverhältnis)

Flugdaten, dargestellt mit Logview

Mittwoch, 20. Juni 2012

Halbzeit 2012

Ich bin immer noch voll vom Heli Virus infiziert. Fliege 1-2 mal pro Woche. Flugkünste haben sich insofern weiterentwickelt dass normaler Rundflug, leichter Kunstflug und Rückenflug weitgehend automatisch ablaufen. Man gewinnt Routine durch das viele Wiederholen. Vorher habe ich noch oft z.B. bei Rollen unbeabsichtigt Gier mitgesteuert. Das ist jetzt viel sauberer geworden. Keine Crashs mehr.

Unsere Truppe vergrößert sich ständig. Jetzt hat's meinen Nachbarn erwischt.

Der T-Rex 550 fliegt immer noch fantastisch. Nach über 400 Flügen zeigen sich zwar erste Verschleißerscheinungen in Form von Vibrationen, die aber durch den Tausch der Kopfdämpfergummis weitgehend beseitigt werden konnten.
Die Antriebskombo Jive100LV und ALIGN 600MX funktioniert ohne Probleme.

Leider hat sich mein Hobbyking Quattro Charger mittlerweise zum Duo Lader transformiert, 2 Ports sind abgeraucht. Hätte doch besser etwas mehr investieren sollen.

Ausblick.
Mein nächstes Update dürfte von JLog2 handeln, den ich gerade bestellt habe. In Kombination mit dem Jive liefert er alle möglichen Daten zum Antrieb. Dazu dann vielleicht noch eine Aurora 9 zum Einstieg in die Telemetrie. Mal sehen …

Freitag, 27. Januar 2012

Hallo 2012

Der 550'er ist immer noch ganz, kein Absturz seit dem letzen Post. Der Flugzähler steht bei 280 Akkus.
Mein Flugkönnen hat sich nur leicht weiterentwickelt. Rückenschweben geht gut, Rückenrundflug immer noch zaghaft. Rückwärtsfliegen in Normallage geht auch ganz passabel. Das wars aber auch schon. Wenn doch alles so einfach wär wie am Simulator.



Da mich beim Fliegen im Winter die kalten Finger nerven hab ich mir einen Windschutz für den Sender gekauft (ca. 13$ bei Hobbyking). Funktioniert gut, aber wenn's sehr kalt ist reicht das auch nicht mehr aus.
Also kurzerhand eine Billig-Heizung eingebaut.



Dafür habe ich einen KFZ Heizlüfter geordert über eBay für 10€. Ein Brettchen in den Windschutz eingepasst und darauf die Funke , den Lüfter und einen Ein/Aus Schalter befestigt.


Als Stromversorgung nutze ich die 3S Akkus vom Creata 400. Bei 150W Eingangsleistung des Lüfters hält ein 2200mAh Akku ca. 7 Minuten. Um den Akku nicht zu überlasten stecke ich einen Lipo-Warner in den Balanceranschluss, der mich beim Erreichen der Entladeschluß-spannung akustisch warnt.




Test steht noch aus, hoffe am Wochenende bleibts mal trocken
Fotos und Testergebnisse folgen ...

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Aussentemperatur 4° - mollig warme Finger. So machts wieder Spass.