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Sonntag, 31. Oktober 2010

Simulator

Mein Urlaub stand an - und damit 2 Wochen Flugpause. Damit wollte ich mich aber nicht abfinden, deshalb hab ich mir ein USB Verbindumgskabel für meine Fernsteuerung gekauft, ca. 10 EUR über Ebay.
Kann ich nur empfehlen. Vor den Urlaub hatte ich grosse Probleme mit dem Seitenschweben und dem Fliegen von Kreisen, insbesondere mit dem Abschnitt, in dem der Heli genau auf mich zuflog. Nach den 2 Wochen Simulatortraining am Laptop flog ich den 1. Akku und diese Probleme waren verschwunden, selbst Nasenschweben ging, zumindest für ein paar Sekunden.

Für den Anfang reichen sicherlich die kostenlosen Flugsimulatoren aus wie z.B. FMS oder HeliSimRC.
Mittlerweile bin ich auf den kostenpflichtigen HeliX 3.0 umgestiegen, ein klasse Programm.

Heckprobleme Teil 1

Nach 4 Wochen und ca. 30 Akkuladungen klappt der Rundflug schon deutlich besser, jetzt auch ohne dass das Heck immer zu mir zeigen muss. Lediglich zum Schweben drehe ich das Heck dann doch noch lieber zu mir.
Ich hatte gerade einen Akku zur Hälfe verflogen und war im Schwebeflug, als das Heck plötzlich ein Eigenleben entwickelte und der Heli sich mal eben um 180° drehte. Nasenschweben ging zu dem Zeitpunkt noch nicht, also sofort wieder zurückdrehen. Aber auch das funktioniert nicht richtig, in die eine Richtung lies sich der Heli kaum noch drehen, in die andere dafür umso besser.
Also half nur noch eine Notlandung auf Asphalt.
Schadensbilanz: Zahnrad, was sonst

Aber was war der Grund dafür? Den Heli am Boden fixiert und die Heckrotorwelle bei Links/Rechst Steuerbefehlen beobachtet. Kaum zu glauben, aber die Heckrotorwelle hatte seitliches Spiel von 3mm!! Das erklärt das plötzliche Wegdrehen des Hecks.

Aber woher kommt das Spiel, und wieso erst nach 30 Akkus?

In einem Internetforum bin ich auf die Lösung gestossen: Die Riemenscheibe auf der Heckrotorwelle hat innen einen Anschlag für die Welle. Ist die Scheibe falschherum montiert stimmt die Begrenzung der Rototwelle nicht mehr. Gedreht und das Spiel war weg.
Wieso erst nach 30 Akkus? Ich kann nur vermuten, dass anfangs der Zahnriemen sehr straff war und die Heckrotorwelle deshalb erst nicht verrutschen konnte.

Mein erster Crash

Nachdem Heckschweben ganz gut klappt hab ich die ersten Rundflugversuche gestartet. Natürlich immer mit dem Heck zu mir. Schwierig daran ist, dass der Heli blitzschnell an Fahrt aufnimmt und man sofort versuchen muss, wieder abzubremsen.

Leider ist er mir dabei einmal zu weit weg gekommen, und ich konnte nicht mehr klar erkennen, in welcher Fluglage er sich befindet. Ich wusste nicht mehr, wie ich steuern musste und hab kurzerhand Gas weggenommen und den Heli ins hohe Grass gesetzt.

Schadensbilanz: Hauptzahnrad kaputt. Hätte schlimmer kommen können.

Kurz drauf ist er mir beim Wenden durchgesackt, wieder aus 3m ins Feld, wieder Zahnrad kaputt.

Glücklicherweise ist das Zahnrad leicht zu wechseln, dauert keine 10 Minuten. Kostet halt immer 15 EUR.

Dienstag, 19. Oktober 2010

Erste Schwebeversuche

Der Creata 400 ist eine RFT heli, d.h. "ready to fly".
Tatsächlich sind alle Komponenten dabei inklusive Fernsteuerung.
Übrigens eine 2,4GHz 8 Kanal Anlage.

Die ersten beiden Akkus habe ich in eigentlich nicht verflogen, sondern "verrutscht". Denn Abheben hab ich mich noch nicht getraut. Bin nur mit dem Trainingsgestell über den Boden gerutscht und versucht, das unermüdliche Ausbrechen des Helis zu bekämpfen. Hört sich langweilig an, war es aber nicht.

Bei den nächsten Akkus hab ich die Trimmung nachgestellt und den Heli so ca. 20 cm über Boden gehalten, immer mit dem Heck zu mir. Dreht sich das Heck weg verliert man (als Anfänger) sofort die Kontrolle.

Freitag, 15. Oktober 2010

Motivation

Ich werde also versuchen, mir ohne fremde Hilfe das Modellhelikopterfliegen anzueignen.
In diesem Blog werde ich meine Erfolge und Misserfolge posten.
Einerseits zur Schadenfreude derjenigen, die Modellbau sowieso albern finden. Aber auch interessant für denjenigen, der sich auch mit einem Creata rumschlägt oder beabsichtigt, einen Creata zu kaufen.

[Edit]
Wer aber ernsthaft überlegt, in dieses Hobby einzusteigen, dem sei gesagt:
Besser direkt beim 1. Hubi etwas mehr investieren in ein Modell, dessen Ersatzteile günstig und überall verfügbar sind -> z.B.  T-REX 500.
Der Creata fliegt zwar auch sehr gut, aber nachdem ich jetzt die T-Rex Modelle kennengelent habe würde ich als Anfänger direkt damit anfangen.
Naja, nicht ganz. Als allerersten Heli würde ich, nur um mit den grundlegenden Steuerbefehlen schon mal klar zu kommen, einen kleinen Zimmer Koax nehmen. Damit die ersten Abstürze nicht ins Geld gehen.
[\Edit]

Donnerstag, 14. Oktober 2010

1. Post

Test - test

Mögliche Themen: Mein neues Hobby, was eigentlich keins sein darf, da ich sowieso zu wenig Zeit habe: 

RC Helikopter

Infiziert Ende Juli 2010: Kauf eines ferngesteuerten Helikopters bei Conrad Elektronik (eigentlich wollte ich was ganz anderes kaufen)

Gekauft: Reely Red Hawk. Ein Walkera Heli, den Conrad unter Reely vermarktet.
Bei Walkera heisst er Creata 400.