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Freitag, 23. September 2011

Airbrush

Länger schon kein Crash mehr. Langsam mache ich wieder Fortschritte. Heute habe ich meinen 225. Akku im T-Rex 550 geflogen. Und zwar komplett in Rückenlage, schweben und vorsichtiger Rundflug in ordentlicher Sicherheitshöhe.

Durch die Crash's hat die Originalhaube stark gelitten. Deshalb habe ich mir eine neue Haube anfertigen lassen. Seht selber...

New Custom Airbrush Canopy, Dank an Rolf W.

Montag, 18. Juli 2011

Schrägverzahnung T-Rex 550

Eigentlich war mir das Geräusch des 550'er bisher wurscht.
Hab dann trotzdem mal auf das schrägverzahnte vom 600 'er gewechselt und bin doch sehr angetan vom neuen Sound, einfach angenehmer.


Scheinbar muss man aber beim Spieleinstellen mehr achtgeben, da das erste HZR nach ein paar Pitchstössen durch Geräuschentwicklung die Auswechslung nahelegte. Das zweite habe ich dann fast ohne Spiel verbaut. Scheint jetzt OK zu sein.



Fortschritte habe ich keine nennenswerten gemacht, da ich seit dem Crash nicht mehr so entspannt fliegen kann. Ich will jetzt mehr an den Grundlagen arbeiten, d.h. Rückenschweben in allen Lagen ohne Nachdenken, bevor ich mit Rückenrundflug weitermache. Ansonsten übe ich Funnels, die fallen mir leicht.
Was überhaupt nicht klappt sind Rollen, keine Ahnung was ich falsch mache, die sehen einfach schrecklich aus.

Akkus verflogen mit dem 550'er : 175

Dienstag, 14. Juni 2011

Fortschritte

  • T-Rex 550: Wechsel auf gebrauchten Kontronik Jive 100 Regler anstelle Align.
  • 2 meiner Flugfreunde haben ihren Heli am selben Tag aufgrund Akku-Ausfall gecrasht. Autorotation war aufgrund fehlendem Stützakku nicht möglich. Daher habe ich mir einen Stützakku parallel zur BEC-Spannung geschaltet. Wiegt und kostet nicht viel, kann aber viel Geld sparen.
  • Haubenschnellverschlüsse, sehr empfehlenswert 
  • Akkus bisher verflogen: 130
  • Crash's: 1 (zu tief rumgezappelt, zu wenig Platz zum abfangen :-)
  • Rückenschwebeflug, langsame Rückenkreise
  • Die Gruppe wächst. Jetzt sind wir deutlich über 10 Leute.
  • Vertreten sind mittlerweile auch zwei T-Rex 700 und ein TDR

Montag, 16. Mai 2011

Ladetechnik

Wenn man nur 1 Ladegerät aber mehrere Akkus hat ist das Laden lästig. Jedesmal in den Keller um zu schauen ob ich schon den nächsten dranhängen kann nervt auf Dauer.
Und es dauert mit den grossen 6S/5Ah Akkus auch länger, da mein iMax B6 nur mit 50W laden kann. Das entspricht dann 0.5 C bei den 6S/5Ah Akkus.
Daher fiel meine Entscheidung für ein neues Ladegerät auf ein 4-fach Ladegerät von Hobbyking. Das hat zwar auch nur 50W pro Ausgang, aber dafür kann ich jetzt 4+1=5 Akku's gleichzeitig laden. Mit nur 0.5 C zu laden ist nicht schädlich, eher schonender für die Akku's im Vergleich zum Laden mit 2C oder mehr. Die verfügbaren Mehrfach-Ladegeräte mit höherer Leistung sind mir zu teuer.
Da ich zur Zeit 3 Akkus habe und 5 gleichzeitig laden kann habe ich noch 2 weitere geordert.
Das sollte dann genügen.

Montag, 9. Mai 2011

Und es geht doch

Nach 2 Wochen T-Rex 550 und 36 Akkus (ja, ich war fast jeden Tag fliegen ;-)
fühlte ich mich bereit für Rückenflug. Simulator kein Problem und der Rex fliegt sich wie am Sim, also muss das jetzt klappen.
Also den Heli auf genügend Höhe gebracht und auf den Rücken gekippt. Im Gegensatz zum Creata 400 hat das den 550'er nicht beeindruckt, er liegt auch in Rückenlage super ruhig in der Luft.
Mich aber umso mehr.

Steuern? Fehlanzeige. Nichts geht mehr.

Quasi wie vor Schreck gelähmt starre ich auf den Heli und kann nix machen. Nach gefühlten 3 Minuten, Ok sagen wir in Wirklichkeit 3 Sekunden, hab ich ihn einfach wieder zurückgedreht.
Gut, (m)ein Heli in Rückenlage war für mich bisher ein Anblick den es zu vermeiden galt.

Also nochmal, und wieder dasselbe. Unglaublich.

Na ja, irgendwann ging's dann doch, und beim nächsten Akku konnte ich ihn dann auch mal 5-10 Sekunden in Rückenlage halten und sogar meinen ersten Kreis fliegen. Dann war Schluss. Meine Finger haben gezittert wie beim ersten Mal (Heli fliegen). Jetzt bloß nichts überstürzen. 
 

Sonntag, 8. Mai 2011

Erste Modifikation am T-Rex 550

Zwie Dinge gehen mir beim T-Rex auf die Nerven.
1) Fummelige Haubenbefestigung.
Hier werde ich mir mal diese Haubenschnellverschlüsse besorgen.

2) An / Abstecken des Akkus.
Die 6mm Goldkontaktstecker sitzen recht stramm, was eigentlich gut ist. Aber gerade beim Abstecken muss ich schon heftig ziehen und reiße mir dabei irgendwann bestimmt mal die Kabel aus den Regler.
Abhilfe: Reglerkabel verlängern und fixieren (Zugentlastung). Besser finde ich aber die Idee, die Stecker des Reglers irgendwie in eine Halterung zu bringen.

Das ist dabei rausgekommen:

(Update 20.2.2015: Mittlerweile kann ich diese Modifikation nicht mehr uneingeschränkt empfehlen.
Mehrfach ist der Stecker im Flug rausgerutscht. Grund sind sicherlich die ausgelutschten Büschelstecker, die ich nun durch die geschlitze Version ersetzt habe. Schwachpunkt ist aber, dass sich die Kabel in Flug bewegen, die Gegenstecker aber fest mit dem Heli verbunden sind. Das erleichtert das Rausrutschen der Stecker. Daher verwende ich den Halter nicht mehr)



Gewindestab aus Messing eingelötet




Die Reglerkabel wollte ich nicht direkt an den Messinggewindestab anlöten um das Plastik nicht zu schmelzen. Deshalb habe ich 2 Messingröhrchen mit Gewinde versehen. So kann ich die Kabel anschrauben und per Mutter sichern.



Der kleine Draht oberhalb der Buchse gehört zum Anti-Blitz Widerstand, den ich gleich mit ins Gehäuse eingebaut habe.

Dienstag, 3. Mai 2011

Heli-X

Gelegentlich über ich etwas am Simulator. Wer auch Heli-X 3.0 hat findet meine Online-Session unter "Neuss NRW"

Mittwoch, 27. April 2011

Erstflug T-Rex 550

Hier ein Paar Fotos vom Bau und ein Clip vom Erstflug, der völlig problemlos ablief.


Der Heli konnte mit Hilfe der Montageanleitung problemlos aufgebaut werden. Lediglich Schrumpf- und Gewebeschlauch zu Schutz der Servoleitungen habe ich zusätzlich benötigt.
Aus meinem Ebay Ersatzteil-Creata habe ich den Walkera RC-Empfänger genommen. Bisher hatte ich mit der Anlage noch nie Probleme. Da die Antennen sehr kurz sind und ich nicht weiss, ob diese verlängert werden dürfen, habe ich mich gegen einen Einbau des Empfängers ins Kohlefaser-Chassis entschieden, sondern ausserhalb, um den Empfang nicht zu beeinträchtigen. Nachteil ist halt dass er im Falle eines Falles recht ungeschützt ist.
Bei der Einstellung des Microbeasts wurde ich durch zwei RC-Helipiloten unterstützt, die das System selber fliegen. Das war sehr hilfreich, trotz gutem Microbeast-Handbuch.
Da ich fürs erste den Orginal Align Regler benutze der ja in Verbindung mit FBL nur im Stellerbetrieb betrieben werden sollte mussten nur noch die Gaskurven eingeflogen werden.

Zum Flugverhalten kann man nur eins sagen: Geil

Ein Vergleich zum Creata 400 ist wohl etwas unfair da die beiden Helis in unterschiedlichen Gewichts und Preisklassen spielen. Aber eins ist klar -  wer mit dem kleinen Creata klarkommt, der hat auch mit den grossen, schweren Heli's keine Probleme. Der T-Rex 550 fliegt sich wesentlich einfacher im Vergleich.

Montag, 25. April 2011

Neuware


Ich konnte nicht länger widerstehen. 


Es ist ein T-Rex 550 E geworden.


Vorgestern war Erstflug - Perfekt.


Video folgt ...


Samstag, 16. April 2011

Video

Mein neues Handy hat eine Kamera.
Ab und zu sieht man auch tatsächlich mal meinen Heli.


Montag, 14. März 2011

Zwischenbilanz

Nach rund 7 Monaten RC-Heli-Fliegerei bin ich zwar immer noch Anfänger (siehe Lichtblicke?), trotzdem kann ich sagen dass ich den Heli mittlerweile im Rundflug sicher beherrsche. Keine Adrenalinschübe mehr, auch nicht bei starkem Wind. Gut, konzentrieren muss ich mich schon. Die Lageerfassung beim entfernten Heli geht anhand der zuletzt gegebenen Steuerbefehle. Kunstflug traue ich mich noch nicht wirklich. Nur Turns.

Am Simulator gehen Sachen wie Looping oder Rolle. Rückenschweben und Rückenrundflug gehen jetzt auch problemlos, aber dafür musste ich auch etliche Stunden üben. 

Was hat mich der Spass bisher gekostet?
300,- Kauf Creata 400
100,- Lipos
100,- Ladegerät, Werkzeug
  50,- Simulator
430,- Ersatzteile, inklusive Gebraucht-Creata aus der Bucht als Teilespender.
         Aber noch voll flugbereit.
         Die RC Anlage werde ich wohl für den nächsten Heli verwenden,
         da ich bisher keinerlei Probleme mit der Walkera Anlage hatte.
 200,- Umbau Hausanschlussraum als Hobbyraum (4m Arbeitsplatte, Regale,...)

Fazit:
Kein billiges Hobby, aber geil. Wer gleichfalls den Weg wie ich ohne Verein gehen will, dem sei gesagt: Es geht, und ich würde es wieder tun. Obwohl es sicher einfacher und billiger gewesen wäre, die ersten Schritte in einem Modellbauverein zu machen. Ich treffe mich mittlerweile jedes Wochenende mit einer Gruppe von etwa 6 Wildfliegern auf einem Feld direkt vor meiner Haustür. Und zugegeben, in einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten (Verückten?) macht es nochmal soviel Spass.
Jedoch drängen sich in einer solchen Gruppe auch Sicherheitsfragen auf. Vertreten sind auch Heli's der 600 'er Größe. Ohne Abfangzäune wie auf einem Modellflugplatz ist das eigentlich zu gefährlich.
Mal sehen in welche Richtung sich das entwickelt.
                

T-Rex

Am Wochenende hatte ich die Möglichkeit einen anderen Heli zu fliegen, einen T-Rex 450 Flybarless.

Der Unterschied war gewaltig. Klar, die Qualität beim T-Rex ist höher. Dann noch das Microbeast. Und wahrscheinlich auch die 120° Kopfansteuerung.
Die Steuerbefehle werden sehr direkt umgesetzt, der T-Rex liegt deutlich stabiler in der Luft, und das dauernde, mittlerweile unbewußte Heckausrichten, war nicht nötig. Sehr schön. Eigentlich so wie am Simulator.

Im Gegenzug hat dann der T-Rex 450 Pilot meinen Creata versucht und sofort wieder abgestellt. Verständlich, wenn man was anderes gewohnt ist. 

Aber trotzdem fliege ich meinen sehr gerne. Was mich stört ist die Gedenksekunde bei Pitchumkehr.
Liegt's am Creata Kopf (2 Taumelscheibenservos + 1 Pitchservo)?
Zuviel Verschleiß?
Ich frag mich halt ob der Heli mit diesem Kopf überhaupt geeignet ist für Rückenlage (mein Ziel für 2011).
Wie auch immer, sobald die Felder wieder bewachsen sind und etwas Aufprallschutz bieten werde ich es herausfinden.

Bis dahin werde ich mal mit Expo experimentieren, um den Heli im Schwebeflug ruhiger halten zu können. Und mal am Gyro testen, ob ich das Heck nicht ruhiger bekomme. Umrüsten auf 'nen anderen Gyro kommt nicht in Frage, das Geld steck ich lieber in meinen eigenen T-Rex. Soviel ist klar.

Dienstag, 8. März 2011

Lichtblicke ?

Endlich mal wieder ein paar schöne Tage über Karneval.
Die Sonne im Rücken, schönen Rundflug, fast wie im Sommer, nur alles viel relaxter.
Gegen Ende des letzten Akkus habe ich den Heli in Bodennähe zum Feldweg hinter mit zurückgeflogen.
Keine Ahnung was ich mir dabei gedacht habe, aber irgendwie war ich der Meinung, nochmal Vollgas geben zu müssen, und schwups -> Heli genau in die Sonne gestellt.

Zeitgleich zum Aufprallgeräusch habe ich ihn wieder gesehen  :-(
Wie dumm muss man eigentllich sein?

Ich denke ich werde meine Pläne, mir im Frühjahr was Größeres anzuschaffen, erstmal auf Eis legen und weiter lernen. Es warten bestimmt noch viele Anfängerfehler auf mich.

Samstag, 5. Februar 2011

Einschnitte

Bisher bin ich mit Ersatzteilen aus Fernost gut gefahren bzw. geflogen.

Diesmal nicht.

Nach meinen Loopings müssten ja neue Rotorblätter her, und da habe ich mal keine Orginale gekauft, sondern NoName Blätter aus Honkong, halb so teuer. Als die Teile dann da waren fiel mir auf, dass die Blätter viel leichter und weicher als die Orginalen waren.
Was solls, trotzdem montiert. Beim Spureinstellen ist es dann passiert. Ich war eigentlich fertig, wollte zum Abschluss noch einen Vollgastest machen. Heli in der Hand über Kopf gehalten, und Vollgas. Nach 1-2 Sekunden gabs einen Knall und den Heli reist's mir aus der Hand.

Feststellung:
- Schnittwunden am Arm (Pflasterklasse)
- Ein Rotorblatt abgerissen
- Das Rotorblatt besteht aus Styropor, mit Carbon-Optik Folie überzogen

Vermutung:
Das Blatt ist aufgrund des schwachen Materials am Blatthalter abgerissen, und dann an die Wand geknallt und aufgeplatzt. Durch die Unwucht hats mir den Heli aus der Hand gerissen, und beim Runterfallen hat entweder das andere Blatt oder die Paddel meinen Arm erwischt.

Lessons Learned:
- Vorsicht mit NoName Ersatzteilen, besonders wenn Angaben zur Beschaffenheit fehlen. Die Orginalblätter bestehen u.a. aus GFK. Hätte ich gewußt dass die Billigteile nur aus aufgeschäumten Styropormüll bestehen hätte ich den Mist nicht gekauft.
- Blöd wenn man vorher vermutet, dass die Qualität nicht OK ist, aber die Teile trotzdem verbaut. Das ärgert mich wirklich.
- Noch blöder, irgendwelche Tests mit laufendem Rotor zu machen und den Heli dabei in der Hand zu halten. Hätte man auch anders ausprobieren können. OK, Glück gehabt, hätte auch anders ausgehen können.



Das zeigt wieviel Energie in einem Modellheli steckt. Und das hier ist nur ein vergleichsweise kleiner Heli der 400'er Klasse.
[Nachtrag]
Das Rotorblatt enthält ein GFK Inlay als Verstärkung. Es ist im Bereich des Blatthalters aufgerissen.












[/Nachtrag]

Sonntag, 23. Januar 2011

Gesteckte 9

Es ist mal wieder soweit. Nach vielen unfallfreien Flügen endlich wieder zurück auf den Boden der Tatsachen zurückgekehrt.

Loopings wollte ich schon seit längeren ausprobieren, jedoch war ich in den letzten Wochen nie alleine auf dem Feld, und da ich niemanden gefährden wollte hab ich mir solche Sachen halt verkniffen. Aber heute, leichter Nieselregen, kein anderer da, muss es passieren.

So wie am Simulator tausend mal geübt, mit Schwung sauber hochziehen ohne Roll mitzusteuern, und voilâ, kein Problem.  Und weiter, und noch einen und noch einen und noch einen und ... Touchdown!


Was war das?
Luftloch ?
Springboden ?
Restalkohol ?

Man weiss es nicht.

Bin den Looping entweder zu langsam oder zu tief angeflogen. Wahrscheinlich beides. Resultat war kein Looping, sondern ein Überschlag. Eigentlich nicht schlimm, aber die geringe Höhe hat nicht ausgereicht zum Abfangen.

Landegestell platt,
Rotorblatt gebrochen,
Zahnrad Karies,
Flybar krumm,
Haube zerbröselt.

Aber egal, mal abgesehen vom letzten Versuch waren die anderen ganz O.K.

Donnerstag, 13. Januar 2011

Winterpause

Winterpause muss nicht sein, es macht sogar 'ne Menge Spass im Schnee zu fliegen. Der Creata ist schön leicht, so dass er auf auf Schnee landen kann ohne einzusinken.
Nur die Sache mit den kalten Fingern stört. Ich schaff's kaum, einen Akku leerzufliegen. Nach ein paar Minuten sind die Finger so steif, dass man besser landet.
Nach diversen Flugversuchen mit dicken Handschuhen (kein Gefühl) und dünnen Handschuhen (wärmt nicht) bin ich bei einem Montage-Arbeitshandschuh mit Fingergripschicht gelandet. Gefunden im Profi-Baumarkt.



Damit geht's ganz gut. Gefühl für die Steuerknüppel reicht aus. Kalte Finger hat man damit zwar immer noch, aber zumindest kriege ich so einen Akku komplett durch. Soll keine Werbung sein. Wer besssere hat, bin für jeden Tipp dankbar.


Übrigens, seit längerer Zeit kein Crash mehr.