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Dienstag, 2. November 2010

Zubehör

Als erstes habe ich mir ein vernünftiges Ladegerät angeschafft. Das Orginale brauchte über 4 Stunden für den 1500mAh Akku. Die angegeben 750mA Ladestrom des Ladegeräts sind dann wohl eher theoretischer Natur.  Mein neues Ladegerät, ein Imax B6, kann bis zu 6A laden. Bei 1C und etwa 20% Restladung im Akku dauert der Ladevorgang im Balancermodus 1 Stunde, das ist OK.Wenn's mal schnell gehen soll, Schnelllademodus mit 2C ohne zu balancieren, und der Akku ist innerhalb 25 Minuten zu 96% voll. Und für ganz Unerschrockene, man kann auch zwei 3s Akkus in Reihe laden, das B6 kann bis zu 6s Akkus laden. Davon muss ich aber wegen der Kurzschlussgefahr abraten. Die 3s Lipo's liefern hohe Kurzschlussströme, so dass es bei unsachgemäßer Handhabung zu Brände oder Explosionen kommen kann.Aus eigener Erfahrung, denn ich hatte mir ein Adapterkabel hergestellt und aus Unachtsamkeit falsch angeschlossen. Resultat: Adapterkabel geschmolzen, kleine Brandblase am Finger.
Ganz wichtig sind natürlich Zusatzakkus, sonst ist nach 10 Minuten schon Schluss. Nach Experimenten mit super billigen Lipos aus Fernost (Ausfallquote 66%) bin ich zu immer noch günstigen Markenakkus umgestiegen, z.B. Turnigy 2200mAh. Wer nicht löten kann muss beachten, dass die Akkus unterschiedliche Anschlussstecker haben können. Ein passender Adapter muss dann gleich mitbestellt werden.
Auch ganz nützlich sind Kugelgelenkzange und Rotorblattwaage, eine Pitchlehre, einen Motorritzelabzieher (Eigenbau), Inbus Präzionsdreher und natürlich kleine Schraubendreher.Für Bastellarbeiten habe ich eine kleine Bohr/Fräsmaschine und eine Auswahl an diversen Klebstoffen, hauptsächlich für Plastik.

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